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Stephan Rieckhoff wurde 1953 in Plochingen bei Stuttgart geboren, verbrachte aber die längste Zeit seiner Kindheit in Griechenland und Marburg, wo er das Musizieren im familiären Kreis und in verschiedenen Orchestervereinigungen erfahren konnte. Sein musikalisches Talent zeigte sich zum ersten Mal, als den etwa Zehnjährigen zwei Schulorchester und das Marburger Kammerorchester gleichzeitig als ersten Cellisten engagierten. Bei Konzerttourneen nach Poitiers/Frankreich bekam der Elfjährige zum ersten Mal solistische Aufgaben. Mit 13 und 15 Jahren gewann er jeweils Bundespreise im Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solo- und der Klaviertriowertung.

 

Nach seinen Lehrjahren bei André Navarra in Detmold und Professor Christoph Henkel in Freiburg im Breisgau nahm er an Meisterkursen bei Alexandre Stein, János Starker und Pierre Fournier teil. Als 23-Jährigen engagierte ihn Paul Angerer im Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim als Solocellisten. Zwei Jahre später wurde er Mitglied der Cellogruppe des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der damaligen Leitung von Rafael Kubelik, wo er sechs Jahre blieb. 

 

Ab 1984 war Stephan Rieckhoff erster Solocellist im Orchestre de la Suisse Romande in Genf. Solistische Auftritte mit dem Bach Collegium München, dem Orchestre de la Suisse Romande und mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim sowie Konzerte als Kammermusiker, insbesondere mit seinem Bruder Leonard, markierten sein Tätigkeitsfeld. Aktuell konzertiert er unter anderem regelmäßig mit Kollegen des Orchestre de la Suisse Romande im Klavierquartett und agiert als Solocellist beim Orchester „Les Musiciens d‘Europe“.

 

Seit einigen Jahren ist Stephan Rieckhoff wieder in Marburg aktiv und bereichert die Musikszene der Stadt, zum Beispiel mit dem Marburger Kammerorchester.

Stephan Rieckhoff

 

Solist im Januar 2025 
mit Édouard Lalos Cellokonzert d-Moll

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